Zum bildungspolitischen Auftrag der Frauenhetz
Die Frauenhetz versteht sich als Ort der unabhängigen Wissensproduktion und -vermittlung, der als solcher die Entfaltung autonomer Frauenzusammenhänge fördert.
Damit ist es für das Kollektiv der Frauenhetz selbstverständlich, sich an den Aktionen des Wiener Frauenstreikkomitees zu beteiligen. Andrea Strutzmann sprach für die Frauenhetz beim Feministischen Raubaktionstag, dem 12. Juni 2020, am Meidlinger Platzl in Wien.
Die Frauenhetz ist als Verein organisiert mit dem Zweck, feministische Bildung, Kultur und Politik, sowie feministische Forschung und Beratungs-Arbeit zu fördern und selbsttätig zu entwickeln.
Seit ihrem Anbeginn im Jahr 1991 (Ideenfindung und Gründung) und als Ort im Jahr 1993 (räumliche Eröffnung in der Hetzgasse 42, seit 2008 barrierefreier Zugang in der Unteren Weißgerberstraße 41) hat sich die Frauenhetz als Feministische Bildungseinrichtung etabliert.
Zur Geschichte der Frauenhetz siehe auch “Ein (be)ständiger Ort der Begegnung: die Frauenhetz in Wien” (2008) von Gerlinde Mauerer und Andrea Strutzmann.