Eine feministische Kundgebung – Intervention im öffentlichen Raum am Mittwoch, 30. Juni 2021, 14:00 – 18:00
Elsa Plainacher – Keramik in Aktion
Das Elsa Plainacher Kollektiv – benannt nach einer Frau, die in Wien (16. Jh.) öffentlich als „Hexe“ verbrannt wurde – führt eine partizipative Aktion in der Seestadt durch. Aus dem „Karlsplatzton“, der 1970 im Zuge des Wiener U-Bahn-Baus ausgehoben und dem Keramikstudio bereitgestellt wurde, stellen wir Straßenschilder mit den Namen weiblicher Pionierinnen her. Als feministische Kritik an der männlich geprägten Stadtordnung werden dann die Schilder in der Stadt verteilt. Die Teilnehmer*innen sind eingeladen an der Aktion teil zu nehmen, ein Straßenschild zu gestalten und dieses in der Innenstadt aufzustellen.
Programm: Beschriftung der Schilder, Verteilung der Schilder in der Innenstadt
15:00 Beginn der Kundgebungen und Impulsvorträge u.a. mit Els van Houtert/Marlene Lahmer – (re)name the space// Wo ist die Innen*stadt?, Max Schachner – Die männliche Angst vor dem Fliegen, Birge Krondorfer/Frauenhetz – Eine Öffentlichkeit ohne Frauen ist keine.
Moderation: Alexandra Assinger und Maria Bussmann
Ort: Wangari-Maathai-Platz (U2-Station Seestadt)
Organisation: Elsa Plainacher Kollektiv und Sascha Alexandra Zaitseva (Leiterin Keramik Studio der Universität für angewandte Kunst)
Im Rahmen des Angewandte Festivals.
Offen für alle*!