Von Wien nach Rojava

mit Muzayen Al-Youssef (Redakteurin beim Standard) und Heidi Sequenz (Politikerin)

In ihrem Reisebericht erzählen die Journalistin Muzayen Al-Youssef und die Politikerin Heidi Sequenz von einer Delegation der linken feministischen Organisationen im Nordosten Syriens. Die Veranstaltung gibt Einblicke in den Alltag in einer Region, die hierzulande häufig entweder romantisiert oder komplett ignoriert wird – ein Ort, der in unseren Köpfen zwischen feministischer Utopie, politischem Mythos und medialem Schweigen oszilliert, während vor Ort ein realer, alltäglicher Kampf ums Überleben und um Selbstbestimmung geführt wird. Und es geht um die große Frage: Was müssen wir eigentlich noch alles machen, damit eine andere Welt möglich wird – und zwar nicht nur theoretisch, sondern praktisch? Ein Abend über Neugier, Widersprüche, Widerstand, über ein bisschen Übermut und über feministische Solidarität.

Moderation: Alex Enderle

Ort: Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41, 1030 Wien

Fortsetzung der Reihe Räume der feministischen Dekolonisierung

In Kooperation mit der Frauen*solidarität

Die Veranstaltung ist für alle.